Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit, die seit dem 12. Jahrhundert in Siebenbürgen lebt und die Region entscheidend mitgeprägt hat. Sie kamen auf Einladung ungarischer Könige, um die Grenzgebiete zu besiedeln und zu verteidigen. Ihr kulturelles Erbe, ihre Handwerkskunst und ihr wirtschaftliches Engagement haben das gesellschaftliche Leben in Siebenbürgen nachhaltig beeinflusst. Neben den Siebenbürger Sachsen gibt es in der Region auch andere deutschsprachige Gemeinschaften wie die Landler, die ebenfalls zu der vielfältigen kulturellen Landschaft beitragen. Die Siebenbürger Sachsen sind bekannt für ihre gut erhaltenen Kirchenburgen, ihre Traditionen und Bräuche, die bis heute lebendig sind, sowie für ihren wertvollen Beitrag zur Architektur und zum kulturellen Reichtum Siebenbürgens. Sie bilden damit ein wichtiges Bindeglied zwischen der Vergangenheit und Gegenwart dieser faszinierenden Region.